Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh´ich durch die Gassen,
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil´ges Schauern!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt´s wie wunderbares Singen-
O du gnadenreiche Zeit!
(Joseph von Eichendorff)
Einen schönen 2. Dezember!
Karen
MEI liab.... wünsch da ah an scheeeeeen ABEND no
AntwortenLöschenund DANKE für de liaben WORTE bei mir
BUSSALE bis bald de BIRGIT