Vorige Woche holte ich unsere Kleine vom Nachmittagsturnen in der Volksschule ab und musste eine Weile im Schulhof warten. Der Schulhof wurde voriges Jahr richtig schön saniert. Es gibt eine Kletterlandschaft, eine große Sandkiste und auch zwei Hochbeete. In den Hochbeeten haben die Kinder der vierten Klasse Schnittlauch, Salat, Karotten gesät bzw. gepflanzt. Auch Erbsenpflanzen mit prallen Hülsen gibt es in diesen Hochbeeten.
Ungewollt habe ich dann ein Gespräch mitangehört, in dem ein Kind unbedingt von den Erbsen in den Beet kosten wollte. Doch die Betreuerin ermahnte, es nicht zu tun. Das Mädchen aber hakte immer mehr nach und wollte perdu von den Erbsen naschen.
Mir blieben diese Worte noch eine ganze Weile in meinem Kopf!
Ist das so: Darf der, der sät auch ernten?
Ich musste an meine Kinder denken. Hat man seine Kinder gut erzogen, ist es eine wahrhaft gute Frucht, die man erntet.
Haben die Kinder für eine Schularbeit viel gelernt, ernten sie sicher gute Noten.
Hat der Nachbar viel gearbeitet und gespart, kann er stolz auf sein neues Auto sein und neidische Blicke ernten.
Apropos Neid! Ist es nicht auch so, dass der Neid dann nicht lange auf sich warten lässt, wenn man eine gute Ernte heimfahren kann?!
Nein, ich glaube nicht! Ich freue mich, wenn der Nachbar mit seinem Auto vorbeifährt
Ist es nicht schön, lauter strahlende Menschen um sich herum zu haben! Da fällt einem das
Ich wünsch Euch, dass ihr viele liebe Worte und viele lachende Gesichter von strahlenden Menschen ernten könnt!
Alles Liebe Karen
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